Die Apple Vision Pro ist primär zweierlei: eine erste Generation und relativ teuer. Beides will Apple offenbar angehen. Dabei soll aber keine beschnittene Apple Vision Pro 2 herauskommen, sondern eine günstigere Version. Für sie sucht Apple nach Wegen, die Kosten zu drücken – und die Bildschirme sollen auf der Abschussliste stehen.
Apple Vision mit niedriger auflösenden Bildschirmen
Wie die koreanische Publikation The Elec berichtet, soll Apple Kosten für die günstigere VR-Brille (auch) bei den verbauten Bildschirmen einsparen. Die Pro-Version wird aktuell von Sony mit hochauflösenden OLED-Mikro-Bildschirmen beliefert. Dem Bericht zufolge soll Apple LG und Samsung Display nach Informationen über zwei bis 2,1 Zoll große OLED-Bildschirme mit 1700 Pixeln pro Zoll (ppi) gefragt haben.
Diese Bildschirme wären größer als jene, die aktuell in Apples „räumlichen Computer“ verbaut sind. Diese sind nur 1,42 Zoll groß mit beinahe 3400 ppi. Allerdings sind diese hochauflösenden Panels auch ein Grund für den Preis der VR-Brille.
Interesse an größeren Panels
Dass Apple an größeren Panels interessiert ist, die eine niedrigere Auflösung bieten – und damit einfacher und günstiger zu fertigen sind – deutet auf die Entwicklung eines günstigeren Modells hin. In der Gerüchteküche wird ohnehin gemunkelt, dass Apple eher diesem Weg einzuschlagen gedenkt. Der Bericht, insofern er stimmt, wäre einer der ersten handfesten Beweise, dass dem wirklich so ist. Kürzlich erwähnte Mark Gurman von Bloomberg, dass eine günstigere Version auch von einem Mac oder iPhone abhängig sein könnte, um Rechenleistung zu sparen.